Mum-Jeans, Boyfriend-Jeans, Dad-Jeans, Ridley-Jeans… bei all den verschiedenen Schnitten bei Jeans, komme ich gerne mal durcheinander (und wer denkt sich überhaupt diese Namen zu den Hosen aus?). Wobei ich es eigentlich super finde, dass es inzwischen so viele verschiedene Hosenformen gibt, egal wie man sie alle nennen mag. Dadurch kann sich jeder seine Lieblingshose herauspicken, ohne gleich als modisch nicht Up-to-Date zu gelten. Es ist alles erlaubt und das ist auch gut so. So kann ich immer noch meine geliebten Skinny-Jeans tragen, denn dieser Hosenschnitt ist für meine Figur am besten. Mir hat zwar eine Stilberaterin bereits 2017 geraten, mich von Skinnys zu verabschieden, doch ich bringe das nicht über das Herz.
Bei meiner heutigen Jeans weiß ich gar nicht genau, wie sich die Form nennt. Sie geht in Richtung Mum-Jeans, da sie eine hohe Taille hat und locker geschnitten ist . Mich erinnert der Schnitt eher an Karottenhosen, die man in den 80er-Jahren getragen hat. Mir ist durchaus bewusst, dass der Schnitt nicht der vorteilhafteste für mich ist. Bin aber auch der Meinung, man kann sich bei der Kleidung nicht nur nach der Figur richten. Da könnte ich das ein oder andere Lieblingsteil gleich aus meinem Kleiderschrank verbannen. Wenn mir ein Teil gut gefällt, dann möchte ich es auch tragen – egal ob günstig oder ungünstig für die Figur.
Ich schlage vor, wir einigen uns bei dieser Hose auf Mum-Jeans. Den Schnitt finde ich schön entspannt und lässig. Diese Hosenform bietet sich an, dass die Oberteile entweder in die Hose gesteckt werden oder eben etwas kürzer sind. Und genau da fängt mein Problem an: Ich stopfe so gut wie nie meine Oberteile in die Hose. Das hat auch einen guten Grund. Mein Oberkörper ist im Verhältnis zum Unterkörper etwas kurz geraten. Dadurch sehen kurze Oberteile, oder eben in die Hose gesteckte, sehr unvorteilhaft bei mir aus. Daran muss ich mich erst gewöhnen. Um trotzdem Mum-Jeans tragen zu können, habe ich mir diese nicht ganz so lange Strickjacke dazu gekauft. Denn all mein Cardigans und Pullis im Schrank, sind eigentlich viel länger und passen somit überhaupt nicht zu der Hose. Doch wie werden Mum-Jeans eigentlich gestylt, um optimal für die Figur zu sein?
Damit die Taille schmal wirkt, sollten sie Oberteile in die Hose gesteckt und einen Gürtel getragen werden. Wobei ich selbst kein großer Freund von Gürteln bin. Auch daran muss ich mich erst gewöhnen. Besonders schön zu der lässigen Jeans sehen Blusen aus hochwertigen Materialien, wie Seide oder Chiffon aus. Doch eine klassische, weiße Bluse aus Baumwolle gefällt mir ebenso hervorragend dazu. Damit die Beine durch den lockeren Schnitt nicht zu kurz erscheinen, krempelt ihr am besten die Hose etwas um oder wählt gleich ein kürzeres Modell. Über die Schuhwahl müsst ihr euch keine Gedanken machen. Alles geht was gefällt. Ich freue mich bereits darauf, die Mum-Jeans im Frühling mir Sneakers zu kombinieren.
Tja, so wunderbar wie der hohe Bund mein kleines Bäuchlein kaschiert, so flach lässt er meinen Hintern erscheinen. Gut, das ist bei meinem Flachpo kein großes Kunststück. Aber wie ich oben schon gesagt habe, ich will mir bei meiner Kleidung nicht ständig darüber Gedanken machen, was passt zu meiner Figur und was eher nicht. Wem es nicht gefällt, soll einfach nicht hinschauen.
Nun habe ich ein Tag vor der Veröffentlichung des Beitrags die neue Instyle durchgeblättert und habe in der Zeitschrift ein Special über Jeanshosen entdeckt. Darin bezeichnet man meine Hose als Balloon-Jeans. Was ist eine Balloon-Jeans? Das habe ich mich auch gefragt. Den Begriff höre ich zum ersten Mal. Die Instyle beschreibt diese Hosenform so: hohe Taille, weites Bein. Hm… ich dachte, das macht eine Mum-Jeans aus. Nun gut, ist auch egal – ich bleibe bei Karottenhose. Schließlich habe ich die schon in den 80er-Jahren gerne getragen.
Welcher Schnitt bei Jeans mögt ihr gerade besonders? Mein Favorit wird wohl immer die Skinny-Jeans bleiben.
- Strickjacke und Mum-Jeans: other Stories
- Boots: Dr. Martens
- Tasche: Chloé
Eine ähnliche Jeans findet ihr bei other Storie*, wer Skinny-Jeans mag, sollte sich diese bei Breuninger* anschauen. Meinen schönen Cardigen gibt es bei other Stories in verschiedene Farben. Ich mag ihn in hellblau*.
*Affiliatlink
Hier seht ihr übrigens meine liebste Skinny-Jeans!
I really like jeans with flared trousers, boot cut type. And I’m very much waiting for them to come back. They are perfect for my figure.
Guten Morgen.
Ich bin ja nach wie vor Team Bootcut. Da fühle ich mich am wohlsten.
Bei deiner Jeans hätte ich auch Karotte gesagt. ☺️
Ich trage wie du auch gerne mal Sachen die nicht unbedingt meiner Figur, Größe oder Hautfarbe schmeicheln. Egal, mir muss es gefallen 😁
Lieben Gruß
Ich gehöre auch zu denen, die am liebsten Skinny-Jeans tragen. Die sind einfach bequem, unkompliziert, je nachdem edel, lässig oder sportlich und passen einfach auch perfekt zu meiner Figur und meinem Stil. Solche weiten Hosen mit hohem Bund wie hier gezeigt sind schon durchaus eine Styling-Herausforderung, da kann man sagen was man will – auch wenn Du Deine wirklich gekonnt in Szene gesetzt hast! Ich habe auch einige Hosen in diesem weiten Schnitt mit hoher Taille – allerdings aus leicht-luftigen Sommertoff – und finde diese schon auch urgemütlich. Dazu kombiniere ich leichte, fließende Shirts oder figurnahe schwarze Tops, um wenigstens etwas Figur zu zeigen. Aber mir geht’s trotzdem wie von Dir beschrieben: Allzu eitel darf ich mit diesen Hosen nicht sein – aber dafür geniesse ich dann das lässig-luftige Tragegefühl. Und das darf zur Abwechslung eben auch mal sein 🙂. Hast Du übrigens schon mal ausprobiert, wie Dein vor kurzem hier auf dem Blog beschriebener schwarzer Rollkragen-Pullover zu dieser Hose aussieht? Den kann ich mir hier als perfekten Allrounder durchaus auch gut zu dieser Hose vorstellen.
Liebe Grüße
Hasi
Ps.: Ich würde die Hose eigentlich auch als eine ‚Slouchy-Jeans‘ sehen. Den Begriff hatten wir hier glaube ich noch gar nicht *lach*. Die ist so ähnlich wie die Mom-Jeans, aber eben noch etwas weiter geschnitten. Ich glaube, ‚Ballon-Jeans‘ bedeutet wohl hübsch das gleiche…
Autor
Liebe Hasi, ich mag diese lässigen und lockeren Hosen im Sommer auch so gerne, vorzugsweise aus Leinen.
Die Kombination mit meinem Rolli kann ich mir ganz hervorragend vorstellen, Danke für deine Inspiration, ich bin
ganz begeistert und werde es auf alle Fälle zusammen anprobieren.
Liebe Grüße an dich
Liebe Cla,
ich gehöre zum Team Skinny Jeans; straight geht auch; eine MUM Jeans oder Karottenhose wäre nichts für mich, kenne ich auch aus den „80gern“, in weiblich gebaut und „normal groß“, das würde mich pummelig wirken lassen, daher nein danke; Du bist groß und sehr schlank, ein sehr bequemer und entspannter Look, die Weste ist ein Traum,
liebe Grüße Gabriele
Autor
Liebe Gabriele,
frei mich dass dir das Oberteil gefällt. Das Orange macht die grauen Wintertage direkt bunter. 🙂
Schöne Grüße
Cla
Also ich meine ja immer es wären einfach Baggy Jeans. Komme mit den Namen auch gar nicht mehr klar. Ist aber auch wurscht, Hauptsache Denim.
Ich persönlich trage am liebsten weit und finde übrigens die stehen Dir mega.
LG Nicole
Autor
Ja Hauptsache Jeans! :))
Danke für dein Kompliment liebe Nicole
Guten Morgen, liebe Claudia,
ich bin auch lieber der Typ Skinny Jeans, in diesen weiten Hosen sehe ich zu moppelig aus, weil ich leider keine richtige Taille habe, ich beneide alle Frauen, die eine schöne Taille und einen Knackpo haben, so viel Sport kann ich gar nicht machen, aber so ist das nun mal, dafür habe ich ein schönes Dekolleté. Also, ich bleibe bei der Skinny Jeans, da macht man nichts verkehrt, ob nun gerade IN oder OUT, man muss nicht alles mitmachen.
Du kannst allerdings alles tragen, die Hose steht dir auch. Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag.
Liebe Grüße Kerstin (fisch1963)
Autor
Frauen mir Knackpo beneide ich auch, aber ebenso Frauen mit schönem Dekolletè. 😉
Viele Grüße an dich liebe Kerstin
In Mum Jeans fühle ich mich ehrlich immer so verloren, weshalb ich erst gar keine besitze. Zu einer edlen Chiffonbluse stelle ich mir es sehr lässig vor. Ich trage am liebsten aber auch gerne Skinny Jeans. Darin fühle ich mich einfach wohl.
Hallo liebe Cla,
dein Outift mit dem Cardigan und der lässigen Hose gefällt mir sehr, dein Outfit mit der Skinny-Jeans noch einen Tacken besser.
Ich bin und bleibe Team Skinny Jeans. Obwohl, ganz so skinny kann ich sie für mich nicht mehr anziehen, ich habe echt Probleme, damit über den Knöchel zu kommen.
Jaja, das Alter, hätte ich früher auch nicht für möglich gehalten. Naja, auf jeden Fall mag ich am Bein eng anliegende Jeans lieber. Was ich auch gern anziehe, sind die Hosen, die auf der Hüfte sitzen, bisschen mehr Beinfreiheit haben, knöchellang sind und sich umkrempeln lassen. Am liebsten ohne Strümpfe und in Sneakern.
Die Mom-Jeans, die sind für mich nichts. Da ich nicht groß bin, sehe ich in diesen Hosen schnell wie ein kleiner Flummi aus. 🙂
Liebe Grüße,
Claudia
Autor
Hier auch auf immer und ewig Team Skinny-Jeans. Doch auf diese lässigen Hosen, die wir im Sommer mit Sneaker tragen können,
freue ich mich auch bereits. 🙂
Lieben Gruß an dich, Cla