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Was verbindet ihr als Erstes mit dem Wort Wechseljahre, unabhängig, ob ihr bereits drin seid oder nicht? Hitzewallungen, keine Periode mehr oder Hormone spielen verrückt? Das sind so die gängigsten Schlagwörter, die einem dazu einfallen! Nicht unbedingt angenehmes. Hierzulande ist diese Phase im Leben einer Frau eher mit negativen Gedanken verbunden. Doch das ist nicht überall auf der Welt so. In einigen Kulturen wird der Eintritt in die Wechseljahre von den Frauen sogar freudig erwartet. Was mit dem Status einer Frau in der jeweiligen Gesellschaft zu tun hat. So bedeuten die Wechseljahre für die Frauen in Nordindien Unabhängigkeit. Denn während der fruchtbaren Zeit müssen die Frauen dort einen Schleier tragen und dürfen kaum das Haus verlassen. In asiatischen Ländern werden die Symptome der Wechseljahre weniger wahrgenommen. Man vermutet, dass das an der Soja-reichen Ernährung liegt.
Foto: Manuel Debus für DHU
Als ich von dem Thema Wechseljahre selbst noch nicht betroffen war, setzte ich es hauptsächlich mit starken Hitzewallungen gleich. Dabei haben nicht mal alle Frauen in dieser Phase diese aufsteigende Hitze, wie sie oftmals beschrieben wird. 70 – 80 % haben zwar Anzeichen von Hitzewallungen, doch nur ein Drittel davon wirklich verstärkt. Dass noch viel mehr Symptome existieren, stellte ich, mit Eintritt in die Wechseljahre, recht schnell fest. Los ging es für mich mit ca. 51 Jahren praktisch über Nacht. Auf Anraten meines Gynäkologen setzte ich die Antibabypille ab und war keine 2 Wochen später mitten in den Wechseljahren. So wie es mir mein Frauenarzt auch prophezeit hatte. Denn bei vielen Frauen, die über viele Jahre mit der Pille verhütet haben, bleiben die ersten Wechseljahreanzeichen erst mal aus oder sind deutlich weniger spürbar. So hatte ich ca. 14 Tage nach Absetzen der Pille nachts meine erste Hitzewallung bekommen und dann kam es plötzlich Schlag auf Schlag. Jedenfalls habe ich das damals so empfunden. Denn es traten unterschiedliche Symptome, wie z. B. Blasenentzündungen oder gereizte Bindehaut der Augen auf. Und immer wieder hörte ich von den Ärzten den Satz ,,Das liegt an den Wechseljahren“. Ich habe mich dann erst einmal quer durch das Internet gelesen, um zu erfahren, was noch so alles auf mich zukommen könnte. Auch nach Tipps und Vorbeugungsmaßnahmen gegen meine Anzeichen habe ich gesucht. Denn Hormonpräparate kommen durch meinen verkapselten Brustkrebs, den ich 2016 hatte, nicht infrage. Davon riet mir auch mein Gynäkologe ab. Grundsätzlich gibt es keine Beweise, dass Hormonpräparate tatsächlich Brustkrebs auslösen können. Doch sie können vorhandene Brustkrebszellen zum Wachstum anregen.
Eine Lösung speziell gegen meine Hitzewallungen konnte ich bis jetzt noch nicht ausmachen. Wobei das bei mir auch immer phasenabhängig ist. Manchmal habe ich 2 Wochen keine einzige aufsteigende Hitze und dann wieder ein paar Tage bzw. Nächte hintereinander vermehrt. Ich gehe davon aus, das hat mit meinem Zyklus zu tun. Bei nächtlicher Hitze kann es dann schon mal sein, dass ich die Decke von mir werfe. Auf dicke Flanell-Schlafanzüge verzichte ich komplett. Ist doch schön, das Seidennachthemdchen auch im Winter tragen zu können. Aber immerhin konnte ich die Blasenentzündungen in den Griff bekommen. Hier hilft mir Granatapfelöl für die äußere Anwendung ungemein.
Oftmals heißt es, dass wir Frauen in den Wechseljahren an Gewicht zulegen würden. Das ist etwas, das ich nicht bestätigen kann. Doch vielleicht halte ich auch mein Gewicht, weil ich nach wie vor auf Sport setze. Unlängst habe ich erst wieder gelesen, Sport würde sich positiv auf die Beschwerden in den Wechseljahren auswirken. In dem Artikel stand, Frauen die sich sportlich betätigen und auf ausreichend Bewegung achten, leiden nicht so oft an Hitzewallungen, Pulsrasen, Selbstzweifel und Stimmungsschwankungen. Na dann bin ich ja auf dem richtigen Weg. Wie ihr seht, will ich mit dem Thema Wechseljahre entspannt umgehen. Die körperlichen Zipperleins, die sich einstellen können, gehören nun mal zu dieser Lebensphase dazu. Ich versuche auf meine Art das Beste daraus zu machen und sehe sogar Vorteile darin. Denn über das Ausbleiben meiner Periode bin ich gar nicht mal so traurig. Diese war bei mir oftmals mit Unterleibs- und Rückenschmerzen verbunden. Auch der Aspekt der Verhütung hat sich hiermit wohl erledigt.
Ende Februar war ich zusammen mit anderen Bloggerinnen auf einer Veranstaltung der DHU in Darmstadt. In einer kleinen, aber feinen Diskussionsrunde tauschten wir uns über das Thema Wechseljahre aus – frei nach dem Hashtag #SeiteanSeite, gemeinsam durch die Wechseljahre. Mit von der Partie war die Gynäkologin Frau Dr. Struck, die uns auf unterhaltsame Art Wissenswertes und Hintergründe über die Wechseljahre (Klimakterium) erzählte. Spannend und auch eine Art der Bestätigung war es für mich, die Sichtweise der anderen Damen meiner Generation zu hören. Keine von uns sieht die Wechseljahre als etwas Lästiges an. Im Gegenteil, fällt diese Phase doch auch in einen Abschnitt unseres Lebens, der in vielerlei Hinsicht Wechsel mit sich bringt. Bei den meisten von uns Ü40 und Ü50 Frauen sind die Kinder erwachsen. Wir können uns wieder nur auf uns selbst konzentrieren. Sei es wieder vermehrt Reisen oder Zeit für Hobbys nehmen. Vielleicht sogar für neue Dinge. Die Phase der Wechseljahre ist somit auch die Phase des Umbruchs und die Chancen noch einmal andere Wege einzuschlagen. Die Erkenntnisse unserer interaktiven Gesprächsrunde wurden von einer Illustratorin auf Milestonecards wiedergeben. Dabei sind wirklich aussagekräftige Skizzen entstanden die zeigen, dass die Wechseljahre doch gar nicht so schlimm sind wie ihr Ruf und die Karten dienen dazu, eine blöde Lage mit einem Augenzwinkern zu betrachten und die schwierige Gefühlslage mal auf eine andere Art und Weise darzustellen.
Auf dem Wechseljahre-Event wurde uns auch das Kombinationspräparat Klimaktoplant®N (ein homöopathisches Präparat) von DHU vorgestellt. Es besteht aus vier verschiedenen Wirkstoffen: Traubensilberkerze, Ignatiusbohne, kanadische Blutwurzel und Tintenfischsektret und soll sich positiv bei Hitzewallungen, Schlafstörungen, Schweißausbrüchen und Gefühlsschwankungen bewähren. Wie ich bereits erwähnt habe, möchte ich auf jegliche Hormone für die Linderung der Symptome meiner Wechseljahre verzichten. Mein Hauptproblem sind meine Schlafstörungen. Und gerade hierfür werde ich Klimaktoplant® N testen und euch in ein paar Wochen berichten, ob es mir zu erholsamen Schlaf verholfen hat.
Mit von der Partie waren meine Blogger-Freundinnen: Annette, Susi, Irit und Conny.
Seid ihr bereits in den Wechseljahren? Habt ihr Symptome und wenn ja, welche? Vielleicht habt ihr ja sogar Tipps für den Umgang mit den Wechseljahren?
Klimaktoplant® N. Enthält Lactose und Weizenstärke. Packungsbeilage beachten!
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Herzklopfen, innere Unruhe, Schlafstörungen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mir DHU
Das ist lieb , liebe Cla ! Danke für die lieben Worte . Cla , hast du vielleicht einen Tipp für mich , was ich für meine Haare einnehmen könnte ? Biotin 10mg nehme ich seit 4 Wochen ……evtl. kennst du etwas wahnsinnig Tolles ?
Autor
Liebe Kiwi,
Biotin nehme ich auch täglich, besonders wegen meiner Nägel. Letzten Sommer habe ich Priorin Liquid getestet und auch darüber berichtet. Das hat bei mir wirklich geholfen und dafür gesorgt, dass wieder mehr Haare sprießen. Ich nehme es nach wie vor! Vielleicht probierst du es einfach mal aus. Muss man aber mindestens 2-3 Monate nehmen, um zu sehen ob es hilft.
Einen schönen Abend wünsche ich dir. Herzlichst Cla
Guten Morgen , das klingt ja gut ! Danke Cla ! Da kümmern ich mich heute drum , ich wünsche dir einen schönen Tag ,
liebe Grüße , Kiwi
Meine liebe Cla ,
danke sehr für das vorstellen von Klimaktoplant ! Ich habe sie jetzt bestellt , meine Beschwerden sind mit ausbleiben der Periode massiver geworden …….Schlaflosigkeit , Wallungen , aber am schlimmsten ist das Schwitzen . Bei mir tagsüber mehr als Nachts . Dazu meine feinen Haare , die sind dann sofort platt . Entwürdigend ist es . Leider bemerke ich auch , dass sie noch dünner werden .
Haare im Bad , auf dem Kopfkissen und der Schulter ……..
Bin gespannt , ob Klimaktoplant etwas für mich tut , wenn es gegen das schwitzen hilft , bin ich happy .
Ich denke oft an dich und lese still mit , liebe Cla ! Viele liebe Grüße aus Hamburg , Kiwi
Autor
Hallo liebe Kiwi, ich denke auch oft an dich. Ehrlich gesagt, habe ich mir Sorgen um dich gemacht!
Deine Begleiterscheinungen de Wechseljahre sind auch wirklich übel. Das hört sich alles nicht gerade angenehm an. Ich nehme an, du
hast dich von deinem Frauenarzt schon beraten lassen?!
Ich drück dich und schicke dir ganz herzliche Grüße, Cla
P.S: Ich hoffe deinem Vater geht es gut!
Ach Cla , ja , Hormone kommen nicht in Frage , ich habe eine Vorgeschichte und so haben die GYN und ich entschieden , dass es ohne Hormone besser ist ……..also probiere ich hier und da mal etwas pflanzliches . Nun setzte ich mal auf Klimaktoplant -ich berichte !
Meinem Vater geht es ganz schlecht – er ist nun mittlerweile auch verstummt . Die Besuche sind schwer , tun weh . Ich gebe ihm meine Liebe über Berührungen und Blicke . Hoffe , er darf bald gehen . Letztes Stadium der vaskulären Demenz .
Ich drücke dich ganz doll zurück und nehme mir vor , öfter mal zu kommentieren ! Liebe Grüße , Kiwi
Autor
Liebe Kiwi,
das mit deinem Vater tut mir von Herzen leid. Das ist bestimmt nicht einfach für dich. Es tut verdammt weh, liebe Menschen so sehen. Ich wünsche dit
ganz viel Kraft für die kommende Zeit.
Mach dir kein Kopp, wegen kommentieren. Ich fühle dich hier auf meinem Blog!
Lieben Gruß, Cla
Hallo liebe Claudia, ich werde jetzt 54 Jahre und mir ging es so ähnlich wie Dir: Lange die Pille genommen, vor 5 Jahren abgesetzt und dann sofort in den Wechseljahren.
Das ich meine Periode nicht mehr bekam, fand ich sehr angenehm, hatte ich doch immer die 1. 2 Tage sehr schmerzhafte Beschwerden, trotz Pille. Ohne nicht zum Aushalten.
Mein Frauenarzt hatte mich gut vorbereitet, aber wat kümmt det kümmt , ist mein Motto. War völlig ohne Angst deshalb.
Ergebnis: ab und an Hitzewallungen, aber nicht schlimm und keine Schweißausbrüche, kann nicht so durchschlafen, aber sonst ist alles ok.
Vielleicht bin ich launischer geworden, aber das kann ich selbst nicht beurteilen.
Fazit: Ich nehme nix ein und die zugflegtrn Kilos sind schlicht und einfach angefressen. Liebe Grüsse
Hallo Claudia,
das ist ja irre, wieviele Frauen sich hier melden. Ich habe auch einen schlimme Zeit hinter
mir mit Depressionen. Seit zwei Jahren nehme ich Hormone und bin wie neu geboren.
Man sollte eine Hormonersatztherapie nicht grundsätzlich ablehnen und wenn man sich dafürentschieden hat auch positiv dazu stehen. Trotzdem wird man von vielen Frauen immer noch schräg angeschaut, wenn man erzählt. dass man Hormone nimmt. Jeder muss für sich selbst eine gute Lösung finden. Jetzt geht es mir gut und ich finde diesen Lebensabschnitt gerade auch sehr schön. Die Kinder sind flügge und man kann wieder so
viele Sachen für sich und mit dem Partner machen.
Autor
Liebe Carmen,
ich finde auch, man sollte einen Hormontherapie nicht grundsätzlich ablehnen. Wichtig ist, dass ausführlich mit seinem Frauenarzt zu besprechen. In meinem Fall rät mir mein Arzt davon ab.
Von mir kann ich auch sagen, es geht mir gut. Ja die Wecheljahrebeschwerden sind nicht immer ein Honigschlecken. Doch die Hauptsache ist doch, wir haben keine ernstzunehmende Krankheit. Ansonsten genieße ich die Zeit der Gelassenheit. Wir stehen gefestigt im Job, die Kinder sind erwachsen und wir können und wieder vermehrt auf uns konzentrieren. 🙂
Liebe Grüße Cla
Meine letzte Blutung hatte ich mit 46 Jahren. Danach habe ich mich 2 Jahre rumgequält mit nächtlichen Hitzewallungen ( tagsüber nie ), die mir den Schlaf geraubt haben. Dadurch war ich tagsüber hundemüde und regelrecht depressiv. Libido hat sich total verabschiedet, die Schleimhäute und meine Augen waren trocken. Durch die Pubertät bin ich quasi unbemerkt gegangen, deshalb war ich wirklich der Meinung, dass auch die Wechseljahre so ablaufen – Pustekuchen! Nach langer Recherche und vergeblichen Versuchen mit diversen pflanzlichen Mitteln mache ich seit 6 Jahren eine Hormonersatztherapie nach der Rimkus-Methode. Das sind natürliche human-identische Hormone, die aus der Yamswurzel gewonnen werden. Ich komme super damit klar und bin ein neuer Mensch seitdem. Leider muss man die Therapie selber zahlen, aber das ist es mir wert. Letztendlich muss jeder seinen Weg finden, ich beneide die Frauen, die nichts merken, außer dass die Periode wegbleibt.
Autor
Liebe Anita,
die 2. Pubertät, sprich Wechseljahre, habe ich mir auch etwas leichter vorgestellt. Nie hätte ich vermutet, was da alles zusammenhängt. Hatte mich vorher auch nie so
wirklich damit beschäftig. Von trockenen Augen bin ich auch geplagt. Den ganzen Tag träufle ich mir Augentropfen und trotzdem sind die ständig gerötet. Yamswurzel muss ich mal googeln, vielleicht wäre das auch was für ich. Danke für den Tipp.
Schönen Gruß Cla
Hallo Claudia,
ich bin 56 Jahre alt, mit 45 Jahren ging’s ganz fürchterlich los… zuerst nahm ich Hormone, um den Tag und die Nacht zu überstehen. Dann suchte ich nach Alternativen: Schüssler-Salze 5, 12 und 11 halfen mir über lange Zeit. Die beschwerdefreien Zeiträume mit Hitzewallungen und Schlafstörungen wurden immer länger wurden immer größer.
Inzwischen bin ich so oft es geht an der frischen Luft, habe eine megapositive Lebenseinstellung und gelegentlich mache ich eine Kur mit Cimicifuga C12. Probleme gibt’s nur mit den trockenen Schleimhäuten.
LG Dagmar
Autor
Liebe Dagmar,
ich glaube eine positive Einstellung kann für vieles im Leben bereits die halbe Miete sein. Gut, dass du alles so in Griff bekommen hast. Die trockenen Schleimhäute sind auch mein
Problem, daran arbeite ich noch.
Hab eine schönen Tag, Cla
Da kann ich dir nur raten Ovestin Salbe zu behmen. Hilft hervorragend und ist eine Östriolsalbe ( kein Östrogen). Ist auch bei vohergegangenen Krebserkrankungen erlaubt. Aber mit den Hormonen…..tja das ist so ein Thema….wenn dann nur bioidentische Hormone ( nicht zu verwechseln mit Phytohormonen) , keine synthetischen ( z.B. Pille). Wenn man mal genau überlegt, bekommen doch die Frauen überwiegend Gesundheitsprobleme in oder nach den Wechseljahren. Also wenn die Hormone schwinden oder ihren niedrigsten Stand erreicht haben. Somit sehe ich das Thema Hormone ( aber nur bioidentische) etwas anders.
Wichtig ist dabei einen guten Arzt oder Ärztin an der Seite zu haben, der/ die sich wirklich damit auskennt.
Liebe Cla,
Ich bin 55 Jahre alt und ohne Hormone und große Probleme durch die Wechseljahre gekommen. Nur die 6 Kilo die trotz Sport und gesunder Ernährung sich ganz langsam auf meine Hüfte geschlichen haben😠, die kann mir gerne jemand abnehmen!
Schöne Grüße
Manuela
Hallo. Ich bin 47 und kein Zimperlein. Zur Zeit ist es aber echt extrem. Wettervorhersage:Sonne, da wird mir schlecht. Die Minusgrade waren für mich okay. Nachts Fenster offen bei minus 10 Grad, top! Alle freuen sich auf sonnige Ostern, ich nicht.
Seit 1.5 Jahren ständig Kopfweh. Blutungen ca. Alle 2 bis 4 Wochen für 2 bis 4 Tage. Normal für mich. Stimmungsschwankungen: extrem. Passt zu Borderline Diagnose. Das schlimmste ist aber, ich falle von Hitzewallung zu blauen Lippen im Minutentakt. Seit 3 Monaten eigentlich konstant. Es gibt vlt. 1 Stunde am Tag in der ich nicht von heiss auf kalt geplagt werde. Habe mir Meno Balance von Klosterfrau zu gelegt. 9 Tage, keine Änderung.
Schlafen nur mit Tabletten, am Stück 2 Stunden. Werde wach weil zu heiß oder zu kalt. Der Schweis richt ekelerregend, zumal meine Nase immer feiner wird .
Gehe ich zum Arzt: Eia, die Wechseljahre halt.
Aber so krass, ich halte das nicht Jahre durch, sind die Nebenwirkungen von Hormonen wirklich so extrem?
Ich würde alles versuchen, wenn ich nur mal 2ü Tage verschont werden würde
Autor
Hallo liebe Maike, dich hat es aber auch wirklich extrem getroffen. Da kann ich mich ja direkt noch glücklich schätzen. Ich kann verstehen, dass dich die Wechseljahresymptome nerven. Bezüglich Hormone würde ich mich gut von deinem Frauenarzt beraten lassen.
Ganz liebe Grüße und möge es dir bald besser ergehen, Cla
Eine Frage noch: Wie hält es das Team von DHU denn damit, dass Cimcifuga aufgrund einer möglichen eberschädigung nicht länger als 6 Monate eingenommen werden sollte?
Siehe u.a. hier: https://www.netdoktor.de/heilpflanzen/cimicifuga/
http://www.phytodoc.de/heilpflanzen/traubensilberkerze
Und wie sieht es bei Myomen aus? Ist die Anwendung der Traubensilberkerze da sinnvoll?
Autor
Ach bist du es Marie! Habe ich mir doch gleich irgendwie gedacht. 🙂
Für Klimaktoplant N liegen keine Hinweise auf eine leberschädigende Wirkung vor.
In Klimaktoplant N ist zwar Cimicifuga enthalten, aber in einer geringen Dosis (25 mg auf 250 mg Tabletten).
Um ganz genau zu sein: In Klimaktoplant N ist Cimicifuga in der Potenz D2 enthalten, da es aber 25 mg auf 250 mg Tabletten-Gesamtgewicht sind, ergibt sich eine zusätzliche 10er-Verdünnung und somit eine Endkonzentration von D3. Daher ist eine längerfristige Einnahme möglich.
Aussagen im Zusammenhang mit Krebserkrankungen sind laut §12, Absatz 1 HWG rechtlich nicht ohne weiteres möglich. Eine Einnahme sollte aus medizinischer Sicht und aufgrund der Schwere der Erkrankung wie bei allen Arzneimitteln mit dem behandelnden Arzt besprochen werden, da dieser den Krankheitsverlauf kennt und alle Faktoren berücksichtigen kann.
Folgende Aussage kann aber getroffen werden: Das BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel) fordert keine Anwendungsbeschränkung für Frauen mit östrogen-sensitiven Tumoren bei Klimaktoplant
Danke ganz ❤lich für die ausführliche Antwort!
Koffein weglassen oder drastisch reduzieren (alternativ: entkoffeinierten Kaffee trinken) Alkohol meiden, vor allem das Gläschen Wein o.ä. am Abend und relativ früh die letzte Mahlzeit essen (= nicht mehr nach 18 Uhr). Mindert Wechseljahresbeschwerden deutlich und ist gut für die Figur. Esse ich hingegen zu spät oder zu fettig und gönne mir ein Gläschen Wein, kann ich fast sicher sein, dass mich nachts Hitzewallungen aus dem Schlaf reißen. Wollte ich erst nicht wahrhaben, aber nachdem ich einige Zeit ein kleines Ernährungstagebuch geführt habe, ließen sich diese Zusammenhänge leider nicht mehr ausblenden. Manchmal ist es nur eine kleine Umstellung der üblichen Gewohnheiten, die da merklich Entspannung schafft und wenn die Umgewöhnung erstmal etabliert ist, ist es auch gar nicht mehr so schwer. 😉
LG Marie
What a cool workshop to attend to you get to meet others with same interest and learn new things.
Hallo Frauen!
Bin jetzt 52 und bei mir fing es mit 46 an, obwohl ich da noch die Pille nahm. Dann hat sich mein Mann nach 21 Jahren von mir getrennt. Ich sah für mich keinen Grund mehr, die Pille zu nehmen. Meine Migräneattaken waren schlagartig erledigt und so nach und nach verschwand meine Regelblutung. Hatte nach der Trennung 20 kg verloren und mache seit dem regelmäßig Sport. Meine Hitzewallungen konnte ich ein wenig eindämmen, auch durch regelmäßige Saunabesuche. Sie sind nicht weg, aber vertretbar. Schlafstörungen habe ich zwar nicht, aber 6 Stunden Schlaf und dann ist Schluss. Ich habe mich wieder neu entdeckt und achte mehr auf mich. Hat alles seine positiven und negativen Seiten. Schaut positiv der neuen Freiheit entgegen. Liebe Grüße aus Berlin
Melitta
Autor
Liebe Melitta,
die einen bekommen durch die Wechseljahre Migräne, bei anderen wird es besser. Die Hormone drehen am Rat. 😉 Für dich war der Einstieg in die Wechseljahre wohl ein Wechsel in vielerlei Hinsicht. Schön, dass du alles so gemeistert hast. 21 Kilo abzunehmen ist eine tolle Leistung.
Herzlichen Gruß Cla
Hitzewellen ja die kenne ich. Würden mir nicht fehlen wenn ich sie nicht hätte. Hormone mag ich keine, ich nehme Femiloges.
Wegen Deinen Schlafstörungen drücke ich Dir die Daumen.
Liebe Grüße Tina
Autor
Haha, die aufsteigende Hitze würde mir auch nicht fehlen. Darauf verzichte ich gerne. 😉
Schöne Grüße, liebe Tina
Ich bin 55 Jahre und habe bis auf ab und an mal Herzrasen keine Symptome. Keine Ahnung warum das so unterschiedlich ist. Meine Schwestern spüren beide die Wechseljahre sehr, die eine mit Gewichtszunahme und Hitzewallungen, die andere mit Hitzewallungen und Schlafstörungen.
Viel Sport mache ich nicht, aber seit einigen Wochen mache ich Yoga und das mehrmals die Woche, weil meine frühere Beweglichkeit doch sehr abgenommen hat.
liebe Grüße
Autor
Liebe Irmgard,
Yoga ist auch Sport. 😉 Und ein guter Weg beweglich und ausgeglichen zu bleiben. Ich habe im Moment auch da Gefühl mit tut Yoga gut.
Einen herzlichen Gruß an dich, Cla
Ich werde dieses Jahr 55. Vor 4 Jahren hab ich die Pille abgesetzt mein Gyn meinte nach Müller Antigen Test sei das kein Problem! Also Hitzewellen und Schlafstörungen hatte ich auch und eine kurze Phase in der ich etwas weinerlich war! Auf Hormone hab ich verzichten können ! Ich tanze seit 15 Jahren orientalischen Tanz und fühle mich dadurch in meinem Körper wohl! So glaube ich hab ich das schlimmste gut überstanden! Ich konnte mein Gewicht durch Sport und ein bisschen aufs Essen achten gut halten! Ich denke auch das es positive Seiten gibt, fühle mich freier!
Autor
Liebe Silvia,
wow orientalischer Tanz, wie toll. Das gibt dir bestimmt ein gutes Körperbewusstsein.
Nah am Wasser habe ich in den letzten Jahren auch gebaut. Ich dachte das käme von nicht ganz verarbeiteten Schicksalsschlägen. Aber vielleicht doch eher wechseljahrebedingt. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße Cla
Ich bin jetzt 44 und merke zum Glück bislang noch wenig. Aber seltsam ist es schon, dass die Wechseljahre bei den einzelnen Frauen so unterschiedlich ausfallen. In der Pubertät durchläuft der Körper ja auch ein sehr komplexes Hormon-Programm, auch da sind viele Umbrüche zu verarbeiten – jedoch scheint es in Anbetracht der vielen Erfahrungsberichte von Frauen in den mittleren Jahren fast, dass die Pubertät im Vergleich zu den Wechseljahren oft nur ein mittlerer Spaziergang sei. Was mich zudem interessieren würde, wäre ja der Einfluss, den hormonähnliche Substanzen, welche über Fleisch, Kosmetik, Medikamente und Kunststoffen auch in uneren Körper gelangen, auf den Schweregrad der Wechseljahre haben. Und dass es solche Unterschiede zwischen den Kulturen gibt, finde ich schon mehr als spannend. Gut, meine Kosmetik ist ja mittlerweile hormonfrei, Fleisch esse ich auch schon lange nicht mehr, Stress-Spitzen versuche ich zu vermeiden (mit wechselndem Erfolg) und bewege mich gerne in der Natur. Tja – und vielleicht sollte ich versuchen, etwas mehr Soja auf den Speiseplan bringen *nachdenk* ;-)? Ansonsten lebe ich mal so weiter wie bisher und warte einfach ab, was kommt…
Danke für Deinen informativen Bericht und liebe Grüße!
Hasi
Autor
Da führst du einen interessanten Aspekt auf, liebe Hasi. Wenn Soja die Wechseljahre positive beeinflussen kann, könnten das andere Nahrungsmittel bestimmt auch in die andere Richtung. Eine Zeit lang habe ich auch mal mehr Sojaprodukte zu mir genommen. In der Reha haben wir im Ernährungsseminar gelernt, 400 ml am Tag wären ideal. Leider vertrage ich Soja nicht.
An meinen Stress-Baustellen versuche ich auch mal wieder vermehrt zu arbeiten. Klappt leider nicht so, wie ich es mir wünsche.
Noch einen schönen Abend wünsche ich dir. Grüße Cla
Hallo Cla,
wenn ich wählen könnte, ich würde die Wechseljahre dankend ablehnen.
Früher dachte ich auch , jaja, Hitzewallungen , na und? Jetzt weiß ich es besser. Sie haben zwar etwas nachgelassen, aber sie sind anstrengend und ich bin schnell erschöpft. Schlafen, das geht eigentlich noch ganz gut. Ich frage mich nur, ob ich irgendwann mal ausgewechselt habe oder ob das jetzt immer so weiter geht.
Hormone nehme ich keine, ein pflanzliches Präparat schon. Vielleicht reicht das aus – ohne Hormongabe. Wir Frauen müssen schon was durchmachen, ^^. Und wir sollen das schwache Geschlecht sein, pffft!!!
Dir trotzdem einen schönen sonnigen Sonntag,
viele Grüße,
Claudia
Autor
Haha… wenn ich die Wahl hätte, würde ich auch eher auf die Wechseljahre verzichten. Aber nun gehört die Phase nun mal zu uns Frauen. Also versuche ich das beste daraus zu machen bzw. mich zu arragieren. Unsere Mütter mussten da auch durch. Ich kann mich nicht daran erinnern, meine Mutter je darüber klagen gehört zu haben. Oder hat diese Generation einfach nicht so offen über das Thema gesprochen?!
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend, liebe Claudia
Ich glaube, unseren Müttern ist es ähnlich ergangen, der einen mehr, der anderen weniger. Nur ist das Thema nie so thematisiert worden. Uns Kindern gegenüber schon gar nicht. Da war nur von der mysteriösen „fliegenden Hitze“ die Rede und ich hatte keine Ahnung, was das war. Jetzt weiß ich es. 😉
Guten Morgen, bin 47 und seit ein paar Jahren im Wechsel – ja, manchmal geht es früher los als man so denkt, leider. Anfangs halfen noch Pflanzenpräparate, jetzt nehme ich schon eine Zeitlang Hormone, endlich die richtigen, und nur so kann ich halbwegs normal schlafen und auch arbeiten gehen. Ohne Hormone ginge bei mir persönlich ansonsten gar nichts mehr, zu schlimme Hitzewallungen, null Schlaf. Hoffe nur, da es früher angefangen hat, dass es auch früher fertig ist, aber das kann einem ja leider auch niemand beantworten. Wünsche euch noch einen schönen Sonntag! LG Sonja aus dem sonnigen Innsbruck
Autor
Liebe Sonja,
ich freue mich für dich, dass du deinen Weg gefunden hast mit den Wechseljahren klarzukommen. Gut zu Schlafen ist die halbe Miete, denn das Wachliegen kann am nächsten Tag seine Spuren zeigen. Oftmals bin ich morgens wie gerädert und schleppe mich durch den Tag.
Aber vielleicht hast du recht: wer früh einsteigt, hat es schneller hinter sich. 😉
Liebe Grüße nach Innsbruck, Cla
Morning Cla! Well, this is a very important topic, common to all of us women. I cant write anything about it but I know the experience changes depending on the woman. I have friends that told me they always have those bursts of heat, headache and that noticed the body changed too. The product you talk about seems good, Im glad it helped you to sleep better in some way. You bloggers are very beautiful together! Happy Sunday mein freund, hugs! xo
Guten Morgen liebe Cla, ich habe keine grossen allgemeinen Beschwerden. Nur wenn ich körperlich und psychisch nicht so gut drauf bin, kommt ein Herzrasen, welches ich nicht beeinflussen kann. Das macht Panik. Ich muss dann schnell raus und durch die Natur laufen, das hilft als einziges. Gut schlafen geht auch nicht mehr so richtig, aber damit kann ich leben. Zugenommen habe ich nicht bis ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Seitdem muss ich sehr auf meine Ernährung achten, um mein Wohlfühlgewicht zu halten. Was ich am meisten bedauere, dass die Leichtigkeit des Lebens ein wenig für mich weg ist, trotzdem ich ein sehr positiver Mensch bin. Da hat sich die Natur ja etwas komisches für uns Frauen ausgedacht. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Pet
Autor
Hallo liebe Pet,
über extreme Herzfühligkeit haben wir auf dem Event auch gesprochen. Das gehört wohl mit zu den häufigsten Wechseljahreerscheinungen. Auch bei mir treten sie vermehrt auf. Nur habe ich das nicht mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht. Mir ging es wie dir, es machte mir sorgen. Dass es nichts ernstes ist, beruhigt mich ungemein. In solchen Momenten an die Luft bzw. in die Natur gehen, ist eine guter Weg wieder runter zukommen.
Die Leichtigkeit des Lebens zu verlieren hat vielleicht auch was mit unserer Lebenserfahrung zu tun. Als junger Mensch lebt man oft in den Tag hinein. Macht sich keine Sorgen, was kommt morgen.
Ich wünsche dir einen schönen Abend, Cla
Liebe Cla, wenn ich so nachdenke, dann liegt der Verlust von Leichtigkeit wahrscheinlich wirklich an der Lebenserfahrung. Und das wir mehr über uns selbst nachdenken. Melancholie. Einen guten Start in die Woche wünsche ich Dir. Pet
Guten Morgen! Ich sehe die Wechseljahre auch als Umbruch in einen neuen Lebensabschnitt. Bei mir war es, auch nach Absetzen der Pille, vor 10 Jahren so weit. Hab allerdings, außer dem Ausbleiben der Periode keine weiteren Symptome. Glück gehabt 😉
Liebe Grüße Renate
Autor
Da hast du aber wirklich großes Glück, liebe Renate. Da bleiben dir so einige Hitzewallungen erspart.
Herzlichen Gruß Cla
Guten Morgen, bin 53 Jahre alt und kämpfe seit ca. 8 Monaten mit extremen Durchschlafstörungen. Schlafe höchstens 4 Stunden, dann geht gar nichts mehr. Bin immer müde und antriebslos. Außerdem habe ich seit ca 3 Jahren regelmäßig Migräne.
Mein Gewicht konnte ich auch nicht halten. Ich bin eigentlich ein positiver Mensch. Für mich ist das Glas immer halb voll. Aber, abgesehen vom Ausbleiben der Periode kann ich den Wechseljahren leider nichts positives abgewinnen. Ich tröste mich damit, dass auch diese Zeit irgendwann vorbei gehen wird. Wünsche Dir einen schönen Sonntag und sende liebe Grüße aus Köln
Autor
Hallo liebe Petra,
ich kann nachempfinden wie du dich fühlst – Schlafprobleme sind echt übel. Migräneanfälle aber ebenso. Diese kamen jetzt neu auf mich zu. Puuhh 3 Jahre damit zu kämpfen ist echt arg. Da kann ich verstehen, wenn du über die Wechseljahre nicht ganz so glücklich bist.
Ganz liebe Grüße an dich, Cla