Alles anders

Manchmal kommt alles anders als man denkt. Bei den Meisten von uns hat das Leben einen bestimmten Rhythmus. Wir haben im besten Fall einen Job, Familie und Freunde. In der Freizeit gehen wir unseren Hobbys nach, haben Spaß, genießen das Leben und gehen auf Reisen. Alles wunderbar! Wir sind zufrieden mit unserem Dasein und eigentlich auch recht glücklich. Wir fühlen uns sicher und geborgen. Planen für die Zukunft und haben auch noch viele Ziele im Kopf. Doch was ist, wenn wir aus irgendeinem Grund oder Anlass aus der Bahn geworfen werden? Wenn von einer Minute zur anderen auf einmal was dazwischen kommt? Wenn etwas unvorhergesehenes eintritt, womit wir nicht gerechnet haben? Etwas, dass unser geregeltes Leben durcheinander bringt?


Auch wenn wir plötzlich und ruckartig ausgebremst werden, sollten wir einen klaren Kopf behalten. Unsere Ziele und Wünsche auch nicht in Not aus den Augen verlieren. Wir müssen stark sein, auch für die Menschen um uns herum. Klar dürfen wir auch mal durchhängen und schwache Momente haben. Vielleicht auch mal ein paar Tränen fließen lassen. Das befreit. Den Kopf in den Sand stecken bringt nichts und ändert auch nichts an Tatsachen. Es muss ja auch weitergehen. Auch wenn man hofft, alles ist nur ein schlechter Traum und sobald man morgens aufwacht, ist alles wieder in Ordnung. Wenn wir mit ernsthaften Problemen konfrontiert werden, erscheinen plötzlich viele Dinge mit denen wir uns täglich beschäftigen, vielleicht sogar herumärgern, lächerlich. Da wird uns noch mehr bewusst, wie unwichtig es doch eigentlich ist, dass die Kollegin mal wieder nicht die Spülmaschine ausgeräumt hat, der Nachbar auf unserem Parkplatz steht oder wir heute ein Kilo mehr auf der Waage haben. Wir sollten das Leben intensiver genießen. Uns über die kleinen besonderen Augenblicke, die uns jeden Tag widerfahren, erfreuen. Uns nicht über unwichtige Dinge aufregen, die eigentlich „scheißegal“ sind. Den morgen schon kann alles anders sein.




27 Kommentare

  1. Februar 28, 2016 / 5:13 pm

    Well the human being is a strange species. We worry about big things when there are big things to worry about. And when there are no big things… we worry about little things. But you are right. We should be more content and pleased with the little things. Or with that one big thing (if we we are lucky): to be healthy. And you look healthy for sure. Great body.
    Greetje

  2. Anonym
    Februar 27, 2016 / 10:44 am

    Hallo liebe Cla, was nicht umhaut macht stärker…doch manchmal haut es um und es geht dann etwas ruhiger weiter..ist auch in Ordnung.Liebe Grüße von Elke

  3. Britta
    Februar 26, 2016 / 11:59 pm

    Wahre Worte. Auch ich habe nach der Krebsdiagnose festgestellt, dass ich viel stärker bin, als ich jemals dachte. Nichtsdestotrotz bringt mich gerade der Kampf auf den Nebenschauplätzen oft an meine Grenzen. Allerdings glaube ich immer noch daran, dass alles irgendwofür gut ist und ich bin fest entschlossen, die Zeit, die mir bleibt zu genießen, trotz aller Einschränkungen.
    Alles Gute für dich.

  4. Februar 26, 2016 / 5:49 pm

    Ein großartiger Post liebe Cla,
    ich habe im letzten Jahr einiges erlebt, was mich aus meiner Komfortzone katapultiert hat. Zähne zusammen beißen und weitermachen hat mir geholfen und im nachhinein die Gewissheit gegeben, dass ich stärker bin als ich dachte.
    Und irgendwann stellt man fest, es ist alles in Ordnung, auch wenn nichts mehr ist wie zuvor. Ich wünsche Dir alles Gute, genieße jeden Augenblick.
    Lieben Gruß
    Sabine

  5. Februar 26, 2016 / 5:12 pm

    Was soll ich sagen: Du hast vollkommen recht!

    Ich weiß noch, wie ich vor knapp 20 Jahren, als ich dachte, mein Baby habe vielleicht Krebs, mit einer damaligen Freundin telefonierte und sie mir erzählte, sie sei soooo sauer, dass ihr Handy runtergefallen und kaputt sei und das jetzt so viel Geld kosten würde. Übrigens verdiente sie sehr gut, ihr Mann noch besser und ich fand ihr Gejammere damals so dermaßen unangemessen …

    Nun ja, wenn wir aber eben DOCH über Kleinigkeiten meckern (der Mensch kann einfach nicht immer glücklich, dankbar und entspannt durch's Leben gehen – oder doch? Naja, manche vielleicht … ), geht's uns eigentlich gerade gut – daran sollte man dann wirklich öfter mal denken!

    LG
    Gunda

  6. Februar 26, 2016 / 4:46 pm

    Ich mag das Bild von dir sehr! Es strahlt sehr viel Lebensfreude und Energie aus und übrigens könnte das figurtechnisch auch von einer Endzwanzigerin sein – Hut ab!!! Immer fokussiert sein auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben ist ein guter Plan und dann den Ballast abwerfen, der einem nicht gut tut! 2016 ist mein Jahr der Veränderungen und ich kann nur sagen: Es tut wahnsinnig gut, alte ausgetretene Pfade zu verlassen und sich auf neue Wege zu wagen. GLG, Heike

  7. Februar 26, 2016 / 2:37 pm

    Liebe Cla, Deinen Beitrag finde ich sehr schön geschrieben, ja, ich kam zum Nachdenken…. Aber eines muss gesagt werden, Du siehst wunderbar aus. Ein so gut trainierter Body – einfach lobenswert!
    Einen schönen Tag, mit vielen guten Gedanken – herzliche Grüße Martina aus München

  8. Februar 25, 2016 / 9:18 pm

    Such a great shot and it's a perfect photo for what you are saying in this post. We do tend to focus a lot on the negative things but there are so many positive things in our lives and we should try to focus our energies on theses. It can be difficult to deal with life when it throws unexpected things at you but it's how you deal with it that is important – turn it in to a positive! I agree!

  9. Februar 25, 2016 / 7:57 pm

    Liebe Cla, Du hast so recht und es ist schlimm genug, dass wir das so oft vergessen. Das Leben ist so lebenswert und ich wünsche mir, dass ich Deine Worte ganz fest in mein Herz einschließen kann und viel öfter danach lebe … und schiebe sofort eine Frage dran: Wann fliegen wir nach Madrid? Ich drück Dich feste, Conny

  10. Sabine ~ Style Up Petite
    Februar 25, 2016 / 2:25 pm

    Liebe Cla,

    ich denke mal, dass das Leben für jeden von uns solche Momente bereit hält. Für jeden etwas anderes. Falls ich selbst (noch) mal an einen solchen Punkt komme, hilft mir hoffentlich mein Motto weiter: Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!

    Ich hoffe, dass du hier nur laut vor dich hingedacht hast und nichts konkretes passiert ist.

    Ganz lieben Gruß
    Sabine

    http://www.styleuppetite.blogspot.de

    • Februar 25, 2016 / 8:41 pm

      Liebe Sabine,
      recht hast du mit deinem Motto. Das sehe ich genauso.
      Noch einen schönen Abend.
      LG Cla

  11. Februar 25, 2016 / 1:50 pm

    Liebe Cla, was für ein schöner Text. Ich sitze grad in Dubai in der Lounge vor meinem Weiterflug nach SriLanka, lese Deinen Text und denke mir: Danke lieber Gott, dass es mir so gut geht und ich das wieder erleben darf. Ich denke, dass wir unser privilegiertes Leben oft nicht mehr richtig wahrnehmen – und dann kommt Dein Text, liebe Cla, und hat mich richtig wachgerüttelt. Ich hoffe für Dich, dass er nur "allgemein" gehalten war, wünsche Dir alles Gute, und schicke Dir aus der Sonne und Wärme ganz liebe Grüße.
    Roswitha

    • Februar 25, 2016 / 8:40 pm

      Liebe Roswitha,
      im Prinzip haben die Meisten von uns wirklich ein privilegiertes Leben. Allein wenn ich daran denken, was gerade alles auf der Welt passiert. Sich das ab und zu in Erinnerung zu rufen ist nicht verkehrt. Was aber auch nicht bedeuten soll, dass wir unsere eigenes Leben nicht genießen dürfen.
      Du fliegst nach SriLanka, wie schön. Ganz ganz viel Spaß. Und ich freue mich, dass du mich auch von Dubai aus liest. 🙂
      Liebe Grüße Cla

  12. Februar 25, 2016 / 1:09 pm

    Ich kann zu Deinen Worten nur nicken, beipflichten und ein dickes AMEN! druntersetzen. Es ist genauSO, wie Du es beschreibst, dieses Leben. Und Du wuppst das wirklich ganz großartig, meine Liebe!!! Bald ist wieder Sommer. Dann schwingst Du Dich in dieses sexy Outfit und hüpfst das Trampolin in Grund und Boden! :-)))
    Ich drück Dich!
    Anja

  13. Februar 25, 2016 / 1:03 pm

    Ein schöner Text. Eines jedoch würde ich ergänzen. Nämlich, dass man in erster Linie für sich selbst sorgen, auf sich achten und stark bleiben muss. Gerade dann, wenn kein Stein auf dem anderen bleibt, ist das wichtiger als alle anderen. Vielleicht mit der Ausnahme von Kindern. Ich habe eine solche Situation erlebt. Und wenn ich mich damals nicht selbst in meinen Mittelpunkt gerückt hätte, wäre ich untergegangen.
    Dir alles Gute und dass der Text keinen konkreten Anlass habe.
    Liebe Grüße
    Fran

    • Februar 25, 2016 / 8:17 pm

      Stimmt liebe Fran. Damit hast du recht. Es gibt Momente da darf man auch mal ruhig nur an sich denken. Wir müssen für uns selbst sorgen und nicht auf andere verlassen. Danke für deinen Kommentar. Noch einen schönen Abend.
      Gruß Cla

  14. Anonym
    Februar 25, 2016 / 12:15 pm

    Du hast so recht! Bei mir wurde vor ziemlich genau 1 Jahr durch eine Krebsdiagnose alles auf den Kopf gestellt und genau so, wie du es beschreibst habe ich mich auch gefühlt. Und genau so, wie du schreibst, habe ich es auch bewältigt: Die guten Momente wahrnehmen und genießen, immer kleine Ziele setzen und erreichen (..und wenn es "nur" die nächste Chemo ist) und die großen nicht aus den Augen verlieren. Alles ändert sich und auch das Schlechte geht vorbei: heute habe ich alles überstanden und es geht mir besser als vorher! Liebe Grüße Tina

    • Februar 25, 2016 / 8:15 pm

      Liebe Tina,
      da hat dich das Schicksal wirklich hart getroffen. Wie schön, dass du alles gut Überstanden hast. Wie ich herauslese, hast du diesen schweren Weg gut gemeistert. Diese positive Einstellung trägt sein Teil dazu bei. Nach vorne schauen ist wichtig. Selbst wenn mach mal schwache Momente hat. Auch die stehen einem zu.
      Ganz lieben Grüße an dich!

  15. Februar 25, 2016 / 10:46 am

    Very well said we all have bad days and do not want to be bother some more than others but is true keep your head up and find something that could put a smile and ease the pain. You look amazing my friend very fit. Cool image.

  16. Februar 25, 2016 / 10:20 am

    Liebe Cla,
    ich hoffe doch sehr, dies ist nur ein allgemeiner Post fürs Innehalten und Achtsamsein und nicht dich hat plötzlich etwas aus der Bahn geworfen. Geht es dir gut?
    Auf dem Trampolin machst du jedenfalls eine bemerkenswert tolle Figur!
    Liebe Grüße, April

  17. Februar 25, 2016 / 9:27 am

    Jetzt würde mich ja brennend interessieren, was passiert ist….

  18. Februar 25, 2016 / 8:31 am

    So wahre Worte, liebe Cla. Wenn wir mit ernsthaften Problemen konfrontiert werden, erscheinen die Peanuts plötzlich als das, was sie sind. Darum habe ich auch noch nie verstanden, warum man sich über Haare im Waschbecken oder eine nicht zugeschraubte Zahnpastatube ärgern kann. 😉

    Lieben Gruß,
    Anna

    P.S: Ein tolles Foto von dir!

    • Februar 25, 2016 / 8:44 pm

      Ja genau liebe Anna. Wir sollten wirklich unsere Energie nicht mit kleinen unwichtigen Dingen aufbrauchen. Das macht das Leben doch viel angenehmer.
      Gruß an dich.

  19. Februar 25, 2016 / 8:17 am

    Liebe Cla, du hast so Recht! Ich wette, bald springst du wieder so jubelnd in die Höhe wie auf dem großartigen Foto. <3

  20. Februar 25, 2016 / 7:50 am

    Morning Cla! Love what you wrote, only a couple of days ago I was thinking about these words, each day brings new beginnings, and its really so. It could suddenly happen something bad or not expected but it didnt have to distract u from what keeps u alive and what is important to u. Everything could be handled:) Have a good day mein freund, hugs! xo

  21. Februar 25, 2016 / 7:37 am

    I enjoy every day and am grateful for it because I know everything can change in a minute. Btw wonderful photo!

  22. Februar 25, 2016 / 6:32 am

    Was für ein cooles Bild. Und was für ein Körper.
    Tja, da hast du leider Recht, es gibt sie immer wieder, die Situationen, die uns einfach umhauen und gerne mal einfach so aus dem Nichts auftauchen. Und sie treffen mich heute oft brutaler, als es früher der Fall war. Oder vielleicht ist das nur eine subjektive Empfindung. Das wäre natürlich auch möglich. Aufstehen fällt mir dann manchmal schwer, aber ich bin zum Glück immer wieder auf die Füße gekommen.
    Hab einen schönen Tag.
    Liebe Grüße
    Andrea

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